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Tauchgewässer
Molengriend PDF Drucken

Anfahrt:
Autobahn Eindhoven , Abfahrt Wessem, Maasbracht, also kurz vor der Abfahrt nach Panheel. Die Gegend wird von einem riesigen Kohlekraftwerk überragt, und in Wessem muß man auf das Kraftwerk zuhalten.

Lage:
Die Tauchstelle liegt genau dem Kraftwerk ( Clauszentrale ) gegenüber, der Blick fällt auf zwei Hochspannungsmasten, die auf künstlichen Inseln im See stehen. Drumrum viel Gegend , gemähte Wiesen laden zum Picknick ein, die nahe Autobahn stört die Idylle. Der See wird nicht überwacht, wer tauchen will teilt sich das Wasser mit Anglern, Aquascootern und Modellbootfahrern.

Tauchrevier
Vor dem Kraftwerk nach rechts ist eine bis 8 m tiefe Bucht, mittendrin ein abgesoffenes Ruderboot, nach links, zwischen den Masten geht´s bis ca 28m. Die Orientierung ist schwierig, jeder Kompass kümmert sich nur um die Leitungen und das Metall auf dem Grund, Norden oder Süden, wer will das schon wissen. Die Sichtweiten sind eher mässig, der See hat eine offene Verbindung zur Maas, aber man kann Glück haben. Zu sehen : viel Kleinzeug, Muscheln und Krebse, im Sommer in den Pflanzengürteln um die künstlichen Inseln die üblichen Barsche, aber auch Döbel, Plötzen, Rotfedern und ab und zu ein Hecht. Zwischen den Masten auf ca. 25m eine alte Lore, also keine Dame in schlechtem Zustand, sondern ein Vehikel, um Sand zu transportieren, darauf wachsen mir unbekannte Süsswasserschwämme. Ansonsten gibt´s noch einige Stahlseile, die jeder Kompass liebt.

 
Büttgenbach PDF Drucken


Anfahrt:
Ein Stausee im schattigen Belgien, etwa 20 km westlich von Monschau gelegen.

Lage:
An der Tauchstelle ist ein kinderfreundliches , flaches Ufer, der Boden besteht aus Schotter und Sand, nicht unbedingt das beste Material zum Burgenbau.

Tauchrevier
Der See ist anfängerfreundlich, nicht tiefer als 15 - 18 m, die Sichtweiten, naja, halt so, wie gewohnt, eher mäßig, aber es gibt Hechte ohne Ende!!! Von ganz winzig aber schon selbstbewußt bis zum Kaliber 'junges U-Boot' Man kann hier schon das Risiko eingehen, jemanden zu einem Tauchgang mit Hechtgarantie mitzuschleifen.

 
Lilet PDF Drucken

Tauchrevier:
Meiner Meinung nach von dem Anspruch her nicht restlos auf Anfängerniveau, die Lücke im Felsen ist recht schmal, das Wasser geht bis in 30m Tiefe, es ist dunkel und durch die Steinbrocken, zwischen denen man sich durchmogeln kann, ist die Bewegungsfreiheit ziemlich eingeschränkt. Nervöse Gemüter ( soll es ja geben ) werden durch die diversen Dekorationsgegenstände ins Schleudern gebracht. Ein Kuhschädel mag noch angehen, aber eine Puppe im Neopren, die das OK nicht zurückgibt, kann dann doch etwas viel sein.

Genial:
Der Aufzug für die Ausrüstung, aber man sollte den Tauchgang auch daran festmachen, ob der Aufzug "funzt" oder nicht. Nach einem heftigeren Tauchgang mit dem ganzen Gerödel den Berg hochzueiern, bietet gute Aussichten auf Dekozwischenfälle, auch wenn das Profil korrekt eingehalten wurde.

Lecker:
Der Tauchplatz mit der besten Küche , den ich hier kenne!! Der Verein Le Narwal bietet Mitgliedschaften an, ich glaube, so 70DM/ Jahr, dafür darf man dann umsonst reinhüpfen

 
La Gombe PDF Drucken

Anfahrt:
Autobahn nach Liege, weiter Richtung Ardennen, die erste Abfahrt nach der Stadt geht Richtung Tilff / Esneux, dann über die Dörfer bis Esneux, dort vor der Brücke über die Ourthe ( ein Fluß) links abbiegen, der Fluß bleibt auf der rechten Seite, dann kommt ein Kreisverkehr, an dem schon ein Hinweisschild 'La Gombe' steht.

Wasserzeiten:
Samstag und Sonntag 14.00 oder 14.30, das kommt auf die Lust der Verantwortlichen an. Auf jeden Fall ist es wichtig, so zu fahren, daß man dann auch wirklich fix und fertig am Wasser steht und gleich mit den ersten Gruppen ins Wasser kommt, sonst wird man totgetreten, sowohl auf der Plattform als auch im Wasser.

Eigenheiten:
Ein Teich für alle Niveaus , mit netten Spielzeugen für die Beginner, zum Durchkrabbeln und drumrumgondeln,
ein ausrangierter Düsenjäger, in den man sich reinsetzen kann, und wer denn unbedingt die Action- Nummer will, kann sich längerer Zeit auf 25m rundrücken und dem Stör einen Besuch abstatten, was auch meistens klappt. Das Vieh ist recht touristenfreundlich und schwimmt so gemächlich, daß es ohne Weiteres möglich ist, ihm über 10 oder 20 Min. zu folgen. Die Sichtweiten sind komfortabel, für hiesige Verhältnisse, wenn nicht grade eine Chaotengruppe unterwegs war (Slogan: Vor uns war die Sicht gut....).
Ein kleineres Problem stellen die panischen belgischen Tauchschüler dar. Nicht, daß ich etwas gegen belgische
Taucher hätte, aber Tarieren wird da wohl als Glückssache angesehen, also wird eifrig über den Grund gekrabbelt. Da anscheinend die dortigen TL´s nach Masse bezahlt werden, hängt sich jeder so etwa 1/2 Dutzend Zöglinge an den Hintern und brettert, so schnell er kann, durch die Gegend, der Rest in heller Aufregung hinter ihm her. Wer das Pech hat, so einem Haufen in die Quere zu geraten, kann nur noch seinen Kopf zwischen die Arme nehmen und hoffen, nicht zuviel abzukriegen. Früher wars zumindest bei miesem Wetter halbwegs leer, inzwischen ist es immer rappelvoll.

Voraussetzungen:
In der Gruppe, die ins Wasser will, muß zumindest ein Mensch mit CMAS*** sein, der die Verantwortung übernimmt. Es kostet 150 bfr, also ca 7.50 DM (gewechselt werden kann in dem am See liegenden Café). Wer auch noch wissen will, was das in Euro macht, soll gefälligst selber rechnen.

 
Fühlinger See PDF Drucken

Lage:
Über die A1 bis zur Abfahrt Fühlingen. Nach Norden auf die Autostraße in Richtung Fühlingen. Diese gleich über die erste Ausfahrt (nach ca. 500m) verlassen. Diese Abfahrt ist etwas versteckt und leicht zu übersehen. Nach rechts in Richtung Regattabahn. Nach wenigen 100m rechts ab unter der Brücke durch. Nach 800m rechts ab über die Brücke auf die Insel, dann geradeaus bis zum Ende des Parkplatzes. Möglichst nah an der Schranke parken (Parkplatz P 1, alternativ P 2). Zum Tauchplatz geht es rechts vorbei an dem großen Gebäude.

Tiefe:
13 - 18 m

Temperatur:

Sichtweiten:
stark wechseln, bis 12 m meist sehr gut, darunter meist sehr schlecht
Über Wasser: Der Fühlinger See liegt im Norden Kölns unmittelbar an der Autobahn A1. Mehrere Kiesgruben wurden dort zu einem Naherholungsgebiet ausgebaut.
Unter Wasser: Der See ist erstaunlich gut erforscht. Zurückzuführen ist das unter anderem auf die Uni Köln. Ein Sonderforschungsbereich 419 beschäftigte sich mit den 'Umweltproblemen eines industriellen Ballungsraumes'. Die Ergebnisse wurden im Jahr 2001 zusammengefasst. Aktiv ist noch die ehemlige 'Ökogruppe der Kölner Tauchvereine', die sich umbenannt hat zum Verband für aquatische Systemanalysen e.V. (VASA).

Info:
Der Tauchplatz befindet sich hinter dem großen Gebäude hinter der Schranke, an der Schranke ist eine grüne Infotafel.

Eintritt:
Das ist in Köln etwas widersprüchlicher, komplizierter und irgendwie hat man den Eindruck, Auswärtige sind nicht wirklich willkommen.

Preise:
Jahreskarte 76,70
Tageskarte 6,40
Zuzüglich Parkgebühren von 2,50 am Wochenende.

Die Genehmigungen sind am See erhältlich (im DLRG-Haus).
Info-Tel. der Stadt: 0221 -7093029

Voraussetzung:
Die Ausgabe der Tages-Erlaubnisse erfolgt unter Vorlage eines Tauchbrevets, sowie des Nachweises einer Versicherung, die Bergungskosten übernimmt (z.B. VDST-Mitgliedsausweis).

Achtung:
Die Tauchgenehmigung wird überprüft. Tauchen ohne Erlaubnis wird als Ordnungswidrigkeit geahnt. Es ist ständig Wachpersonal vor Ort. Gewerblicher Tauchsportunterricht ist untersagt.

Gebührenstreit: Die Gebührenpraxis der Stadt Köln war wiederholt Gegenstand von Gerichtsverfahren. Im Jahr 2002 hatte das Oberverwaltungsgericht Münster die Satzung, in der die Tauchgebühren geregelt werden, für rechtswidrig erklärt.
Mehr hierzu unter http://www.getoese.de/tauchen/seen/fuehlinger-gebuehren.htm

Service:
Der Fühlinger See ist ein Naherholungsgebiet und gesegnet mit Biergärten, die Erfrischungen und Imbiss verkaufen.
Weitere Infos: In den Diskussionsforen von Taucher.net ist der Fühlinger See ein Dauerthema.

Weitere Informationen unter http://www.getoese.de/tauchen/seen/fuehlinger.htm

 
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