La Gombe PDF Drucken

Anfahrt:
Autobahn nach Liege, weiter Richtung Ardennen, die erste Abfahrt nach der Stadt geht Richtung Tilff / Esneux, dann über die Dörfer bis Esneux, dort vor der Brücke über die Ourthe ( ein Fluß) links abbiegen, der Fluß bleibt auf der rechten Seite, dann kommt ein Kreisverkehr, an dem schon ein Hinweisschild 'La Gombe' steht.

Wasserzeiten:
Samstag und Sonntag 14.00 oder 14.30, das kommt auf die Lust der Verantwortlichen an. Auf jeden Fall ist es wichtig, so zu fahren, daß man dann auch wirklich fix und fertig am Wasser steht und gleich mit den ersten Gruppen ins Wasser kommt, sonst wird man totgetreten, sowohl auf der Plattform als auch im Wasser.

Eigenheiten:
Ein Teich für alle Niveaus , mit netten Spielzeugen für die Beginner, zum Durchkrabbeln und drumrumgondeln,
ein ausrangierter Düsenjäger, in den man sich reinsetzen kann, und wer denn unbedingt die Action- Nummer will, kann sich längerer Zeit auf 25m rundrücken und dem Stör einen Besuch abstatten, was auch meistens klappt. Das Vieh ist recht touristenfreundlich und schwimmt so gemächlich, daß es ohne Weiteres möglich ist, ihm über 10 oder 20 Min. zu folgen. Die Sichtweiten sind komfortabel, für hiesige Verhältnisse, wenn nicht grade eine Chaotengruppe unterwegs war (Slogan: Vor uns war die Sicht gut....).
Ein kleineres Problem stellen die panischen belgischen Tauchschüler dar. Nicht, daß ich etwas gegen belgische
Taucher hätte, aber Tarieren wird da wohl als Glückssache angesehen, also wird eifrig über den Grund gekrabbelt. Da anscheinend die dortigen TL´s nach Masse bezahlt werden, hängt sich jeder so etwa 1/2 Dutzend Zöglinge an den Hintern und brettert, so schnell er kann, durch die Gegend, der Rest in heller Aufregung hinter ihm her. Wer das Pech hat, so einem Haufen in die Quere zu geraten, kann nur noch seinen Kopf zwischen die Arme nehmen und hoffen, nicht zuviel abzukriegen. Früher wars zumindest bei miesem Wetter halbwegs leer, inzwischen ist es immer rappelvoll.

Voraussetzungen:
In der Gruppe, die ins Wasser will, muß zumindest ein Mensch mit CMAS*** sein, der die Verantwortung übernimmt. Es kostet 150 bfr, also ca 7.50 DM (gewechselt werden kann in dem am See liegenden Café). Wer auch noch wissen will, was das in Euro macht, soll gefälligst selber rechnen.