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Verein oder Club?
Tauchen lernen PDF Drucken

Da viele Taucher ihren Sport im Urlaub ausüben wollen liegt es nahe auch die Ausbildung in einem Gewässer abzulegen in dem sie später auch tauchen wollen. Die Folge davon ist, das sie sehr wohl den Anforderungen dieses Gewässers entsprechen, aber möglicherweise nicht den Anforderungen der heimischen Seen. Hinzu kommt die normalerweise kurze Ausbildungszeit von einer Woche, in der der Tauchschein erworben wird. Erfolgt die Ausbildung in Deutschland und unter wesentlich härteren Bedingungen und durchaus über einen längeren Zeitraum, ist der Unterschied zwischen den einzelnen Verbänden nicht mehr zu sehen. Zudem nimmt die Anzahl der kommerzielen CMAS (VDST) Basen immer mehr zu, so daß es in Zukunft auch Unterschiede im eigenen Verband geben wird.
Für diejenigen, die auch in Deutschland tauchen möchten, und die keine Abneigung gegenüber Vereinen besitzten, ist der Verein gerade für Einsteiger die optimale Plattform für den Tauchsport. Weitere Informationen zum Thema Vereine/Schulen findet Ihr auf unserer Seite Infos.

 

cmas

Die CMAS wurde am 10.01.1959 in Monaco (MON) gegründet und hat ihren Sitz in Rom (Italien).

Der VDST ist einziger deutscher Vertreter des Welttauchsportverbandes, der Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques, und bietet seinen Mitgliedern damit eine international anerkannte Brevetierung. Das hohe Qualitätsniveau unserer Ausbildung ist durch die „European Underwater Federation“ (EUF) nach europäischen Normen zertifiziert. Weitere Informationen über die CMAS finden Sie auf der Webseite http://www.cmas.org
 
Tauchen im Verein PDF Drucken

taucher_karinDer AUC ist ein eingetragener, ehrenamtlich verwalteter Verein, der im Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) organisiert ist. Der VDST hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Tauchsport in Deutschland und in der Welt zu fördern und zu verbreiten.

Alle Mitglieder in den dem Verband angehörigen Vereinen arbeiten ehrenamtlich. Dies gilt auch für die Tauchlehrer und Übungsleiter, die im Gegenzug zu ihren Prüfungen bezuschusst werden. Man nennt sie deshalb auch "Ideelle".

In jedem Land gibt es maximal einen Verband dieser Art (Ausnahme: Frankreich). Diese nationalen Verbände haben sich global zu einer Dachorganisation zusammengeschlossen, um eine weltweit einheitliche Tauchausbildung zu garantieren. Dieser Dachverband heißt CMAS (confédération mondiale des activités subaquatiques).

Herausgekommen sind dabei die sogenannten Sterne, anhand derer man die Qualifikation des Tauchers ablesen kann. Unterteilt werden die Taucher hierbei in *, ** und *** Taucher, wobei mit zunehmender Anzahl die Qualifikation steigt.

Von Anfang an wurde auch das kommerzielle Potential des Tauchsports erkannt, ohne dessen Förderung der heutige Stand an Technik und Sicherheit noch nicht erreicht worden wäre. Große Vertreter dieser "Kommerziellen" sind die Verbände PADI und SSI aber auch Barakuda und VDTL, die nach den Richtlinien der CMAS ausbilden. Im Unterschied hierzu unterteilen PADI undd SSI, wie auch verschiedene andere, ihre Brevets in Open Water Diver, Advanced Open Water Diver und Divemaster.

Qualitätsunterschiede, wie von machen PADI-Hassern oft propagiert, lassen sich pauschal nicht an dem Tauchsportverband ablesen. Vielmehr ist die Zeitspanne, die Anzahl der Tauchgänge und das Gewässer, in dem der Taucher seine Prüfung abgelegt hat, mitentscheidend für sein Können. Nichtzuletzt das technische Wissen aber auch die methodischen und didaktischen Qualitäten des Tauchlehrers fließen in die spätere Versiertheit des Tauchers ein.